Seit Jahren laufe ich nun schon Marathon – der ein schöner Ausgleich zum stressigen Beruf ist- und arbeite manchmal ehrenamtlich in unserer Selbsthilfegruppe (SHG) mit.

Warum also das Angenehme nicht auch mal mit dem Nützlichen verbinden? Beim x-ten Trainingslauf zu einem der mittlerweile 25 Marathonläufe meiner „Karriere“ hat es dann klick gemacht.

Das Nützliche -die Arbeit für die SHG- sollte durch das Angenehme –das Marathon-Laufen– befeuert werden. Klar, man kann mich da auch ruhig als was bekloppt ansehen: „Marathon“ und „Angenehm“ sind nicht eben 2 Wörter, die bei jedem im gleichen Kontext zueinander stehen:)

Aber somit war erstmals die Idee zu einem Spendenlauf für unsere NF2-SHG geboren.

Damit wir möglichst viele Freunde und Unterstützer für dieses Projekt gewinnen, war auch schnell klar, dass nicht nur NF2-Betroffene selbst an dem Spendenlauf teilnehmen werden. Denn, wie Ihr an andere Stelle hier seht, hat NF2 viele unterschiedlich Auswirkungen. Und ein Marathon ist schließlich auch nicht jedermann Sache, der mal eben kein NF2 hat.

Die Distanz von 42,195km sollte darum auch nicht nur am Stück sondern auch in Form einer Staffel zurückgelegt werden können, die die Strecke in angenehmere Längen aufteilt und somit nicht nur eingefleischten Marathon-Cracks die Möglichkeit zur Teilnahme am Spendenlauf bietet.

Und da kommt dann als eine feste Größe im deutschen Laufkalender der Frankfurt-Marathon ins Spiel, der immer am letzten Oktober-Wochenende stattfindet und somit nicht nur relativ Zentral, sondern auch von der Jahreszeit her hervorragend liegt. Denn mit subtropischen Temperaturen muss Ende Oktober niemand mehr rechnen:)

Wir werden also ein paar Staffeln, die sich mit 4 Läufern die Marathon-Distanz teilen, und auch ein paar Marathonis am 28.10.2012 im Rahmen des Frankfurt-Marathons an den Start schicken.

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