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Mein erster Jedermann – finished

Basti RechBlogKeine KommentareJuli 30, 2015

Nun war es also soweit, in Rodgau sollte ich meinen ersten Jedermann bezwingen.

Die Vorbereitung dafür hatte mit dem Kauf eines Rennrades begonnen und mit einer Pastaparty in Obertshausen geendet.

Das Wasser war dieses Jahr zum Glück (etwas) wärmer, sodass meine größte Sorge schon einmal weg war, bevor es überhaupt begonnen hatte.

Rad und Klamotten einchecken, alles neu, alles mein erstes mal, hab es aber richtig gemacht. Startunterlagen hatten wir schon einen Tag vorher geholt, es konnte also nun los gehen.

Ich hatte mich für das Tragen meines Neo`s entschieden, da mir kühles Wasser doch viel Kraft rauben kann. Die vielen Gedanken und Pläne bezüglich meiner Startposition im Wasser, stellten sich als unnütz heraus. Stellte mich einfach in die Mitte hinter 4 Leuten, die so aussahen, alsob sie das Rennen schnell angehen würden. Und so war es dann auch, Start! 30 m im flachen Wasser laufen, Puls hochbringen, und rein….Fand dann auch wirklich schnell meinen Rhytmus, es wurde auch nicht wie befürchtet richtig eng an der ersten Boye, sodass das Schwimmen eingentlich mehr oder weniger locker zu ende ging. Wie vorgenommen, wollte ich das auch ruhig angehen, mein Pulver nicht schon bei der ersten Disziplin verschießen. Als problematisch sollte sich das Verlassen des Wassers herausstellen, mit Gleichgewichtsproblemen, nach 10min schwimmen, war es wirklich schwierig für mich, durch das flache Wasser ans Ufer zu gelangen, ich setzte mich sogar nochmal ein paar Sekunden lang hin, um mich zu sammeln. Dann ging es aber, aufwärts, wo meine Fans schon auf mich warteten und weiter zur Wechselzone.

Dort lag alles an seinem Platz, ich hatte mir vorgenommen, alles in Ruhe zu machen (was man dann am Ende auch an der Zeit sah) und ging ohne etwas vergessen zu haben auf die Radstrecke.

Schon kurz nach Beginn sah ich rechterhand einen Teilnehmer beim Rad flicken, mein Gedanke: bloss nicht sowas! Da ich die Strecke nicht kannte, musste ich meine Aufmerksamkeit auch immer auf die Streckenposten, sowie Beschilderung halten. Der Rückenwind lies mich ein gutes Tempo halten, mich in meinen Rhytmus kommen. Unfall eines Teilnehmers, Polizei, Krankenwagen, vorbeikommen, weiter…nach der Hälfte begann dann der Gegenwind, der sich bis zum Ende hinzog, leider verlor ich dadurch ordentlich an Tempo. Was sich auch als schwierig herausstellte war, das die Strecke nicht gesperrt war, sodass ich sogar einmal bremsen musste, weil ein Autofahrer nicht an einem Teilnehmer vor mir vorbei kam. Aber egal, es machte mir spass und gab mir ein ums andere mal eine Gänsehaut. Dann war es auch geschafft, kurz vor Ende schaltete ich einen Gang runter, um den Übergang zum laufen einfacher zu gestalten. Dann war ich schon wieder in der Wechselzone, diesmal ging es flott, helm ab, mütze auf, Nummerband drehen und weiter. Achso und meine Kniemanschette fest machen, die ich schon beim radfahren getragen habe, die sich aber an einem von zwei Verschlüssen gelöst hat, hattte mich dann schon innerlich von ihr verabschiedet.

Beim laufen machte sich meine Stärke der Gleichmäßigkeit schnell bemerkbar, viele, die mich noch auf dem Rad überholt haben, ging die Puste aus, die mussten teilweise ihrem Tempo tribut zollen und gehen. So kam es, das mich beim laufen niemand mehr überholt hat, obwohl ich nicht wirklich tempo gemacht habe. Für mich hieß es nur noch zu genießen. Die 2 km bis zur Wende kamen mir aber auch richtig lang vor, zurück war dies dann nicht mehr der Fall. Die Sonne brannte mitlerweile richtig vom Himmel, sodass ich froh war, dem Ende entgegen zu laufen. Und dann kam die Zielkurve in Sicht und ich genoß die letzten Meter meines ersten Jedermanns bis ins Ziel.

Wie sich herausstellen sollte, unterbot ich meine angepeilte Zeit um gute 5 min, da ich aber beim gesammten Wettkampf nicht wirklich auf Zeit gegangen bin (ich wußte nur, was ich kann) war dies nebensächlich. Nun sind wir aber schon beim Ziel/Motivation für das nächste Jahr, da soll die Zeit unter 1 Stunde rutschen.

Es hat mir Spass und mich Stolz gemacht und in/mit unserer Gruppe nochmal viel mehr.

Auf ein Wiedersehen in Rodgau 2016

 

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