Zwei Wochen sind nun Schon wieder vergangen seitdem Triathlon in Rodgau. Und endlich komme ich mal dazu etwas dazu zu schreiben. Es war mal wieder ein tolles Event und die NF2 Gruppe war stärker vertreten denn je. Acht Staffeln und sechs Einzelstarter waren gemeldet. Dazu ein riesen Menge Fans.

Doch zurück zu mir. Da ich dieses Jahr mit meinem Bruder Basti und seiner Tochter Sophie mit dem Auto von Eutin nach Rodgau fahren wollte, musste mein geliebtes Rad oben aufs Autodach Da wir uns günstig einen Dachgepackträger geschossen hatten. Die Meinungen im Netz dazu gehen auseinander. Von niemals bis „ach mach ruhig“. Ich hab mich dann auch das Wort meines Radhändlers verlassen. Schaumstoff ums Rohr und bei Regen nicht schneller als 100km/h fahren. Und was soll Ich sagen. Das Rad hat alles sehr gut überstanden. Die Fahrt zu dritt war sehr angenehm. Besser als alleine halt.

Nachmittags im Hotel angekommen,Zimmer bezogen und so langsam trudelten immer mehr NF2 Runners ein. Neue und alte Gesichter. Frühen Abend fuhren wir nach Rodgau an den Badesee. Starterbeutel abholen. Die Fans präparierten die Strecke

Danach ging es zur Pastaparty im ortsansässigen Restaurant. Einfach essen und quatschen. Lange nicht gesehen.

Der nächste morgen. Jeder hat so sein Frühstücksritual. Bei mir geht es ob der Diabetes darum genügend aber nicht zu viele Kohlenhydrate zu mir zu nehmen.

Dann ging es schon an den See. Als Radfahrer in meiner (das ersten mal nur mit NF2 Betroffenen bestückte) Staffel hatte ich etwas mehr Zeit. Aber weniger als gedacht. Meine Schwimmerin Astrid war im Wasser. Sie war 10 Minuten schneller als geschätzt . 36 Minuten für 1,4 km schwimmen Hut ab Astrid. Jedenfalls kam ich natürlich zu spät in Die Wechselzone. Astrid wartete schon wild gestikulierend auf mich. Die für mich schrecklichsten Abschnitte während der Staffel sind vom Wechselplatz bis zur Radstrecke. Da ich NF2 bedingt nicht laufen kann muss ich spazieren. 50 m Können unendlich lang werden. Dann endlich nichts wie auf s Rad. Ich hatte aus dem letzten Jahr gelernt und wollte nicht wieder wilde Sau zu spielen und meine maximale herzfrequenz ausesten. Sondern ich achtete darauf in eine bestimmten Bereich zu bleiben, was mir sehr gut gelang und meinem Rennen gut tat. Die letzte von drei Runden gab es dann kein Halten mehr. Vollgas.

Dann zum Wechsel, nochmal unendlich lange 50 m und Jan auf die laufstrecke schicken.

Zeitfahren sprich ich alleine gegen die Uhr ist nicht meins. Innerlich sträubt sich da einiges bei mir. Daher war ich froh es zu Ende gebracht zu haben. Es fehlt mir da , Dank polyneuropathieeinfach Kraft in den Beinen. Trotzdem bin ich eine für mich akzeptable Zeit gefahren. schneller als geplant/erwartet.

Somit war mein soll erfüllt. Und der lockere Teil des Tages dürfte beginnen. Viele schöne Gespräche wurden geführt. Athleten angefeuert und gefeiert. Einige von uns schafften es sogar aufs Treppchen. Schön war auch,dass ich Besi von Rad statt Rollstuhl getroffen habe. Ich habe mich sehr gefreut, ihn nach seine schweren Unfall so gut genesen zu sehen.

So langsam ging es dem Ende entgegen. Die ersten verabschiedeten sich und wir wurden immer weniger. Sophie, Basti und ich führen zum Hotel. Als letzte Mohikaner bleibender noch eine Nacht um ausgeschlafen die 600km nach Hause zu fahren. Ich dann am Dienstag nach Hause nach Berlin.

Es waren tolle Tage, ich hatte sehr viel Spass vor Allem die Gruppe, Freunde wieder zu sehen.

Ich habe mal wieder den Sinn vom Intervallltraining verstanden und zu spüren bekommen. Vielen Dank an Regina Marunde, die mich erfolgreich zu den Intervallen triezt 😉 Ein Dank geht auch an den Veranstalter, TSV Dudenhofen, der uns jedesmal mit offenen armen empfängt, uns Startplätze zur Verfügung stellt. Mein größter Dank geht an Lene und bene die es wieder mit einer riesen Energieleistung möglich gemacht haben, dass wir alle ein so unvergessliches Wochenende erleben durften.

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